Biertreber

Die in der Bier- oder Wiskeyherstellung als Nebenprodukt anfallenden, festen Rückstände von Braumalz werden als Treber bezeichnet und als Eiweiß-Tierfuttermittel, in der menschlichen Ernährung oder auch industriell weiter verwendet.
In Deutschland fallen beim Brauvorgang jährlich etwa 2.000.000 Tonnen Biertreber an.
Wir liefern seit 1980 jährlich ca. 6.000 Tonnen Biertreber frisch von der Brauerei direkt zu den Landwirten. Die detaillierte
Zusammensetzung finden Sie bei den Downloads unter „Datenblatt Biertreber“

Hier gehts zum Bericht: Mehr Milchgeld mit Biertreber...

 

    Gut für die Gesundheit Ihrer Tiere

    Biertreber sind nicht nur eiweiß- und energiereich, sondern auch diätetisch wertvoll. Biertrebereiweiß ist pansenstabiler als das Eiweiß aus anderen Futtermitteln. Damit steht mehr Eiweiß zur direkten Verwertung im Dünndarm zur Verfügung. Es wird Energie gespart und die Leber entlastet, Gesundheit und Fruchtbarkeit der Wiederkäuer gefördert.

    Frei von Gentechnik

    Biertreber sind zur Herstellung gentechnikfreier Lebens- und Futtermittel geeignet, da bei unseren heimischen Brauereien keine gentechnisch veränderte Gerstesorten zum Einsatz kommen. Dies bestätigen sämtliche Brauereien.

    Biertreber als Futtermittel - Vorzüge im Überblick

    • Steigerung der Milchleistung
    • Förderung von Gesundheit und Fruchtbarkeit der Wiederkäuer
    • positive Beeinflussung des Verdauungsvorgangs
    • mehr Eiweiß zur direkten Verwertung im Dünndarm
    • Steigerung der Grundfutteraufnahme
    • Einsparung von Kraftfutter
    • Erhöhung der Wirtschaftlichkeit
    • perfekt geeignet als Beimischung zu Gras- und Maissilagen

    Zuverlässige Logistik

    Seit 1980 liefern wir Biertreber frisch von der Brauerei zum Landwirt. Diese über die Jahrzehnte eingespielte Logistik wird
    ständig modernisiert und den Bedürfnissen der Landwirte angepasst. Aktuell liefern wir mit Sattel und Abroller, gekippt
    oder direkt im Schlauch - ganz nach Ihrem Bedarf.

    Lagerung - Silierung - Handhabung

    • Lagerung auf festem, sauberen Boden
    • warm einsilieren
    • Oberfläche mit Schaufelrücken festklopfen
    • mit neuer Folie luftdicht abdecken und gleichmäßig beschweren
    • für ausreichend Abfluss des Sickersaftes sorgen
    • Silierung ist nach 2 Wochen abgeschlossen
    • Anschnittfläche täglich gleichmäßig und glatt abstechen
    • Folie nach Entnahme beim Anschnitt mit Sandsäcken beschweren
    • benötigte Menge bei Milchkühen: 6 – 10 kg je Tag und Tier

    Bildergalerie

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